Atemlos an der Ostsee-Küste. Automaten im Trainingslager
In diesem Reisebericht sind 24 Songtitel der allseits beliebten Folklore-Troubadourin H. Fischer versteckt. Wer alle findet sendet uns eine Mail und erhält freien Eintritt zum ersten Heimspiel am 14.10.
Junge, Junge, der letzte Artikel zur Automations-Oberliga-Mannschaft stammt noch aus dem letzten Jahr. Dabei hätte es ja durchaus viel zu erzählen gegeben. Die ersten Herren haben nämlich eine extrem starke Rückrunde aufs Parkett gezaubert und die Saison mit einem fantasitischen vierten Platz beendet. Aber nachdem der hauseigenene Beat-Writer angesichts der angespannten Situation in der politischen Berichterstattung doch wieder aus den USA zurückgekehrt ist, müssen sich die Automations-Fans auf der ganzen Welt nun endlich nicht mehr mit kargen Facebook-Posts zufriedengeben.
Auch wenn die neue Saison erst in ein paar Wochen beginnt, gibt es tatsächlich schon Neuigkeiten aus der Autonation. Beim Träumen ist alles erlaubt, und deshalb wollen die Automaten nächstes Jahr nochmal oben (oder halt mittig oder vielleicht auch weiter unten) angreifen. Damit es damit auch was wird, ging es für die Senioren (und Lucas) des SV 61 letzte Woche nach Graal-Müritz ins Trainingslager.
Dort galt es nicht nur die Sonne auf der Haut zu spüren. Coach Jens Dietze hatte das volle Programm für die Jungs um Richard Scholz, den Captain meiner Seele, vorbereitet. Jeden Morgen um sieben ging es zunächst mit dem Wind zum Zwanzigstel-Marathon an den Strand und anschließend geradeaus in die Wellen. Desweitern sorgten zwei Trainingseinheiten täglich dafür, dass niemals Schatten im Regenbogenland aufkamen und die Mannschaft mit jedem Herzschlag fitter und eingespielter wurde. Zwar lief noch nicht alles fehlerfrei, doch es grenzte schon fast an ein Phänomen wie jeder Spieler in jeder Einheit hundert Prozent Einsatz zeigte. Jochen, extra aus Amsterdam angereist, meinte dazu: „Danke Coach. Du hast mich stark gemacht. Ich brauch das Gefühl und lasse alles raus. Es gibt keinen Morgen danach!“
Zwischen Strand und Halle blieb kaum einmal Zeit sich in die formidable Villa an der Schlossallee zurückzuziehen. Trotzdem gelang es dem jeweiligen Küchenteam im Kartenhaus der Träume jeden Tag ein kulinarisches Feuerwerk abzubrennen.
Ungeachtet der enormen Belastungen fiel den Leipziger Wolkenträumern Freitagabend auf, dass man schon lang nicht mehr getanzt hatte. Glücklicherweise hatte Organisationsgenie David es abermals so hingebogen, dass das Trainingslager mit dem legendären Graal-Müritzer Sommerfest zusammenfiel. Und unterm mecklenburgischen Zaubermond gab es dieses Jahr ein besonderes
Schmankerl: Der Auftritt von Helene Fischer (,die sich als Helene Fischer Double getarnt hatte). Bei sämtlichen Videoaufnahmen dieses Events, die eventuell an die Öffentlichkeit gelangen, handelt es sich im Übrigen um Fake-News.
Am Sonntag musste dann natürlich auch die schönste Reise mal zu Ende gehen. Aber trotz einer Rückfahrt, die länger dauerte als von hier bis unendlich, gilt: Es gibt tausend gute Gründe nächstes Jahr zurückzukehren.
Atemlos an der Ostsee-Küste. Automaten im Trainingslager
In diesem Reisebericht sind 24 Songtitel der allseits beliebten Folklore-Troubadourin H. Fischer versteckt. Wer alle findet sendet uns eine Mail und erhält freien Eintritt zum ersten Heimspiel am 14.10.
Junge, Junge, der letzte Artikel zur Automations-Oberliga-Mannschaft stammt noch aus dem letzten Jahr. Dabei hätte es ja durchaus viel zu erzählen gegeben. Die ersten Herren haben nämlich eine extrem starke Rückrunde aufs Parkett gezaubert und die Saison mit einem fantasitischen vierten Platz beendet. Aber nachdem der hauseigenene Beat-Writer angesichts der angespannten Situation in der politischen Berichterstattung doch wieder aus den USA zurückgekehrt ist, müssen sich die Automations-Fans auf der ganzen Welt nun endlich nicht mehr mit kargen Facebook-Posts zufriedengeben.
Auch wenn die neue Saison erst in ein paar Wochen beginnt, gibt es tatsächlich schon Neuigkeiten aus der Autonation. Beim Träumen ist alles erlaubt, und deshalb wollen die Automaten nächstes Jahr nochmal oben (oder halt mittig oder vielleicht auch weiter unten) angreifen. Damit es damit auch was wird, ging es für die Senioren (und Lucas) des SV 61 letzte Woche nach Graal-Müritz ins Trainingslager.
Dort galt es nicht nur die Sonne auf der Haut zu spüren. Coach Jens Dietze hatte das volle Programm für die Jungs um Richard Scholz, den Captain meiner Seele, vorbereitet. Jeden Morgen um sieben ging es zunächst mit dem Wind zum Zwanzigstel-Marathon an den Strand und anschließend geradeaus in die Wellen. Desweitern sorgten zwei Trainingseinheiten täglich dafür, dass niemals Schatten im Regenbogenland aufkamen und die Mannschaft mit jedem Herzschlag fitter und eingespielter wurde. Zwar lief noch nicht alles fehlerfrei, doch es grenzte schon fast an ein Phänomen wie jeder Spieler in jeder Einheit hundert Prozent Einsatz zeigte. Jochen, extra aus Amsterdam angereist, meinte dazu: „Danke Coach. Du hast mich stark gemacht. Ich brauch das Gefühl und lasse alles raus. Es gibt keinen Morgen danach!“
Zwischen Strand und Halle blieb kaum einmal Zeit sich in die formidable Villa an der Schlossallee zurückzuziehen. Trotzdem gelang es dem jeweiligen Küchenteam im Kartenhaus der Träume jeden Tag ein kulinarisches Feuerwerk abzubrennen.
Ungeachtet der enormen Belastungen fiel den Leipziger Wolkenträumern Freitagabend auf, dass man schon lang nicht mehr getanzt hatte. Glücklicherweise hatte Organisationsgenie David es abermals so hingebogen, dass das Trainingslager mit dem legendären Graal-Müritzer Sommerfest zusammenfiel. Und unterm mecklenburgischen Zaubermond gab es dieses Jahr ein besonderes
Schmankerl: Der Auftritt von Helene Fischer (,die sich als Helene Fischer Double getarnt hatte). Bei sämtlichen Videoaufnahmen dieses Events, die eventuell an die Öffentlichkeit gelangen, handelt es sich im Übrigen um Fake-News.
Am Sonntag musste dann natürlich auch die schönste Reise mal zu Ende gehen. Aber trotz einer Rückfahrt, die länger dauerte als von hier bis unendlich, gilt: Es gibt tausend gute Gründe nächstes Jahr zurückzukehren.
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