Altautomaten vs. Füchse part 1

„Small Ball“ ist ja gerade das ganz große Ding im Basketball (#schlechtewortwitzeimmerwiedergern). Da wollen (und in diesem Fall auch müssen) wir nicht hinten anstehen. Getreu dem Motto „Was die Golden State Warriors können, kann Team 2 schon lange“, spielten die Altautomaten in klein ganz groß auf (#understatementisteinezierpflanze). Da fast der gesamte Frontcourt momentan Bandage statt Tanktop trägt, musste Coach Martin Dvorak am Mittwoch im Hinspiel des BSL-Pokal-Viertelfinals auf eine sehr kleine Formation zurückgreifen.
Was vor dem Anwurf wie eine Notlösung aussah, entpuppte sich während des Spiels gegen die Füchse aus Bad Düben als cleverer Schachzug. Obwohl die Altautomaten keineswegs schnell spielen, kamen sie in schöner Regelmäßigkeit zu einfachsten Abschlüssen. Dass die Partie am Ende „nur“ mit 74 zu 59 gewonnen wurde, lag an der eklatanten Abschlussschwäche (#björnkannimmernochkeinekorbleger).

So bleibt am Ende eines starken Spiel ein kleiner Makel. Denn ein bisschen mehr Poster für das Rückspiel am Montag in Bad Düben wäre schon schön gewesen. Denn so richtig gut sind unsere Erinnerungen an diese „Dreiertropfsteinhölle“ nicht. Aber das wird schon.

Im Sinne der Sandwich-Methode wollen wir diesen Text aber mit etwas positiven beenden. Denn unser Verletzungspech hatte noch etwas sehr Schönes zur Folge: Martin „TracyMcGradyaufRitalin “ Bull gab sein Comeback im Automaten-Dress und steuerte gleich mal sieben Punkte (ein Dreier) zum Automatensieg bei (Wie geht es den Knien, lieber Martin?).

Außerdem spielten: Felix „ich kann auch“ Anders (24 Punkte, davon 10 im 1. Viertel), Björn „Lay What“ Urbansky (15 Punkte), Martin „Coach D.“ Dvorak (10 Punkte), Stefan „Turnkey“ Schaub (10 Punkte), Alexander „Mr. Nice Shoot“ Ehlers (4 Punkte), Jacob „Bulldozer“ Hennig (2 Punkte), Alexander „Killermiller“ Walther.

Autor: unbekannt

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