Jugendturnier in Speyer

Am 21.05 diesen Jahres ging die erste U16-Saison,unter den beiden neuen Trainern Lucas Eismann und Jacob Hennig erfolgreich zu Ende. Der Sieg im letzten Saisonspiel bedeutete Platz 2 der Abschlusstabelle, also ein ordentliches Ergebnis.

Mit dementsprechend großem Selbstbewusstsein fuhr das Team also am 10.06. zum internationalen BAUHAUS-Turnier in Speyer. Nach 6 Stunden Fahrt, mit anschließendem Zeltaufbau, fielen Spieler und Trainer erschöpft in ihre Schlafsäcke. Erholungsschlaf war angesagt, denn schließlich sollte es nächste Morgen um 10:00 Uhr direkt zum ersten Spiel gehen. Gegner war der Gastgeber, die JBBL-Mannschaft aus Speyer. Obwohl die Jungautomaten spielerisch klar unterlegen waren, kämpften sie über die volle Spielzeit hinweg. So konnten sie das Ergebnis trotz Niederlage recht knapp halten. Diese Leistung sollte jedoch die beste des ersten Spieltages bleiben. In den drei darauf folgenden Spielen zeigte sich das Team uninspiriert und eingeschüchtert. Zu oft konnten die Gegner ihre eigenen Fehlwürfe rebounden, sodass die Leipziger in keines der Spiele fanden.

Nach ernüchternder 0:4 Bilanz wurde die Saison gemeinsam in der Unterkunft ausgewertet, bevor die beiden Trainer nochmals zur Konzentration für den Sonntag mahnten. Das Ziel war ganz klar: Nicht ohne einen Sieg nach Hause fahren. Im ersten der beiden Spiele des zweiten Wettkampftages wäre dies beinahe gelungen, hätte es nicht 3 unkonzentrierte Minuten mitten in der wichtigsten Phase des Spiels gegeben. Somit blieb dem Team noch eine Chance: Das Rückspiel gegen den BC Weinheim, ein bereits aus der Gruppenphase bekannter Gegner. Wiederum spielerisch unterlegen, war das nötige Glück und auch der Kampfgeist jedoch auf Leipziger Seite. Mit 22:19 wurde der lang ersehnte erste Sieg des Turnieres gefeiert, welcher gleichzeitig auch Platz 9 bedeutete.

Nach einer Menge gezahltem Lehrgeld und einigen neuen Erfahrungen trat die Mannschaft ihre Heimreise an. Auch für die beiden Trainer war das Turnier ein toller Gradmesser. Sie wissen nun, woran im Training verstärkt gearbeitet werden muss, um das Turnier im nächsten Jahr erfolgreicher zu verlassen.

An dieser Stelle geht nochmal ein besonderer Dank an die Familie Klemm, die diese Reise mit ihrer großzügigen Spende überhaupt erst möglich gemacht hat.

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