Im letzten Heimspiel lief es noch mal richtig gut für die Jungs der U14. Durch einen 88:26 Heimerfolg gegen die Leipzig Lakers verabschiedeten sie sich aus der Saison in der Bezirksliga Leipzig in die verdiente Sommerpause.
Auch in ihrem letzten Spiel der Saison in der heimischen Halle der 3.Grundschule konnte die U16 der SV Automation das Spiel gegen die SG Frohburg/Limbach für sich entscheiden. Doch Grund zur freute gab es schon vor den Spiel. Durch das großzügige Sponsoring von Koch Ergo- & Physiotherapie konnten unsere Jungautomaten in neuen Trikots auf den Parkett glänzen. Wir bedanken uns auch nochmal an dieser Stelle für die wundervolle Unterstützung.
Zum Spiel: In den ersten Minuten funktionierte die Mannschaft der Automation noch nicht wirklich, die SG Frohburg kam zu einfachen Punkten und in der Offensive agierte man zu statisch und zu langsam. Folgerichtig nahm Coach Eismann die dringend notwendige Auszeit. Diese sollte sich auch als goldrichtig erweisen, die Jungs spielten endlich gute Defense und münzten die Ballgewinne in einfache Punkte um. Auch im zweiten Viertel ließ sich die Mannschaft nicht von der Zonen-Defense verunsichern und zog weiter aggressiv und erfolgreich zum Korb. Zur Halbzeit ging es mit dem Stand von 37:17 in die Kabine. Nach der Halbzeit setzte sich das Spiel im Grunde genauso fort wie in der ersten Halbzeit, im letzten Viertel stockte die Offensive nochmal leicht wodurch am Ende „nur“ 62 Punkte erzielt wurden. Insgesamt kann man auch mit dem letzten Spiel zufrieden sein, man beendet die Saison mit 3 Niederlagen und 7 Siegen. Nun folgt noch mit dem Turnier in Speyer am 10. Juni bis 12. Juni der Saisonabschluss der diesjährigen U16 bevor man dann ab Juli mit den neuen Spielern, welche aus der U14 hoch kommen, die neue Saison angeht. Auch da wieder mit den neuen Trikots!
Jacob Hennig
„Small Ball“ ist ja gerade das ganz große Ding im Basketball (#schlechtewortwitzeimmerwiede
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Die U16-Mannschaft der Automation Leipzig konnte am vergangenen Samstag ihr letztes Auswärtsspiel der Saison erfolgreich gestalten. In der Halle der Werner-Heisenberg-Schule zeigten die jungen Automaten eine gute Leistung, wenn es auch hier und da ein paar Schwächen im Abschluss gab.
Wie jede gute Erfolgsgeschichte beginnt auch der historische Final Four-Einzug von Team 2 mit einer Niederlage – mit einer Schlappe, die fast genau zwei Jahre zurückliegt.
Wir schreiben das Jahr 2014. Es ist Dienstag, der 22. April. Eure Automaten spielen noch im altehrwürdigen Dachsbau, in Leipzig-Paunsdorf. Die BSL-Saison läuft richtig gut für die zweite Mannschaft. Unter anderem fahren die Jungs um den damaligen Trainer Martin Bull sieben Siege in Folge ein (siehe „Vereinsgeschichte“ im großen Automation-Vereinslexikon). Nach der Hinrunde sieht alles danach aus, dass die Altautomaten erstmals ins Final Four einziehen. Aber vier Spieltage vor Schluss ist auf einmal der Wurm drin. Es hagelt fette Klatschen gegen die Lakers I und den BBVL III. Und so geht es am 22. April auf einmal wieder um alles: Mit dem USC IV kommt an diesem Tag der letzte verbliebene Konkurrent um den Final Four-Platz in den Dachsbau. Mit einem Sieg sind die Altautomaten sicher in der Endrunde. Da das Hinspiel mit 51:54 gewonnen wurde, würde sogar eine Niederlage mit maximal drei Punkten genügen – wenn das Team anschließend das letzte Saisonspiel gegen Borna gewinnt.
Wie das Schicksal so will, liegt der USC kurz vor Schluss mit fünf Punkten vorn. Aber eure Automaten bleiben cool. Martin Dvorak zieht zum Korb. Es folgt ein lässiger Durchstecker auf einen namentlich nicht genannten Spieler. Einfacher 1-0-Korbleger. Der Final Four-Einzug fast sicher – aber der Ball springt wieder aus dem Korb daneben. Eure Altautomaten können zwar noch einmal einen freien Dreier Richtung Korb schicken, aber auch dieser findet sein Ziel nicht. Das Spiel ist aus. Die Saison verkorblegert.
Fast exakt zwei Jahre später. Es ist Mittwoch, der 20. April 2016. Wieder steht Team 2 auf Platz 4. Nur ein Sieg trennt die Mannschaft vom Final Four. Und wieder geht es gegen den letzten verbliebenen Konkurrenten um den Einzug in die Endrunde. Die BSV Einheit Frohburg hat zwar ein Sieg weniger als die Altautomaten, dafür aber das Hinspiel gewonnen. Deswegen muss unbedingt ein Erfolg her, damit es dieses Mal klappt mit dem Final Four.
Auch wenn das Team mittlerweile runderneuert ist – mit Martin D., Ringo, Alexander W. und dem Korblegerverleger stehen nur noch vier Spieler auf dem Feld, die auch 2014 bereits dabei waren – scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Immer wieder spielen sich die Automaten besten Chancen heraus, um anschließend einfachste Korbleger zu verlegen. Gut nur, dass zumindest die Defense an diesem Mittwoch stimmt und genügend einfache Chancen herausgespielt werden können, damit trotz niedrigster Trefferquote immer mehr Punkte bei uns als beim Gegner stehen.
Bis Ende drittes Viertel liegt das Team um Spielertrainer Martin Dvorak immer so mit 9, 10, 12 Punkten vorn. Ganz schön nervenaufreibend, so ein enges Spiel, finden die alten Herren. Um die Herzen ein wenig zu schonen, entscheidet sich die Mannschaft nun, die Defense noch ein wenig anzuziehen und im Angriff nun auch mal die einfachen Dinge zu treffen. Was wie eine Standard-Floskel für die Ansprache in der Viertelpause klingt, funktioniert an diesen Abend aber ganz wunderbar. 33 Punkte streuen die Jungs in den letzten zehn Minuten der regulären Saison ein, Frohburg gelingen nur 13 Punkte. 77 zu 48 lautet der Endstand des Spieles mit dem die Altautomaten Mannschaftgeschichte schreiben: erste Final Four-Teilnahme check!
Das heißt im Klartext: Wir sehen uns am 30. April und 1. Mai in der Sporthalle am Rabet. Dann treten wir im Halbfinal zunächst auf die Könige des BSL. Wer das ist? Der USC IV. Genau jene Mannschaft, die uns vor zwei Jahren am Einzug ins Final Four gehindert hat. Jep, da ist noch eine Rechnung offen. Und auch wenn die Uniriesen die Übermannschaft der letzten beiden Jahre ist, wissen wir um unser Upset-Potential. Denn wer wüsste besser als wir, jede Erfolgsgeschichte beginnt mit einer Niederlage. Die Grundlagen wurden also gelegt – bereits vor zwei Jahren. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Oder, um es mit den Worten eines bekannten Volksphilosophen zu sagen: „Ein Ende kann ein Anfang sein – auch für Altautomaten.“
Infos für alle Fans und Pappschild-Träger: Das Spiel am Samstag gegen den USC beginnt um 16 Uhr in der Sporthalle am Rabet (Konradstraße 30, 04315 Leipzig).
Nachdem unsere erste Herren am vergangenen Wochenende den Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten aus Zittau eingefahren hatte musste sich die Truppe diesen Sonntag im tiefsten Süd-Sachsen in Freiberg beweisen.
Am vergangenen Samstag hatte unsere U16 ihr „Auswärtsspiel“ in der bekannten Halle der 3. Grundschule. Im zweiten Spiel der Rückrunde war kein geringerer als der ungeschlagene Tabellenführer USC Leipzig II der Gegner.
Trotz teilweise guten Leistungen verliert die Oberliga-Truppe die ersten drei Spiele der Rückrunde und das Achtelfinale um den Sachsenpokal.
Liga: Automation : Leipzig Lakers – 40 : 54;
HSG Lok. HTW Dresden : Automation – 79 : 65;
USC Leipzig 2 : Automation – 81 : 70
Pokal: Automation : Basketballverein Leipzig – 72 : 74 nach Verlängerung
Wie wir an dieser Stelle noch nicht berichtet haben, ließen die Automaten in feucht-fröhlicher Stimmung das Jahr ausklingen und hatten sich nach den zufriedenstellenden drei Spielen vor Weihnachten einiges fürs neue Jahr vorgenommen.
Im ersten Spiel des Jahres erwartete die erste Mannschaft jedoch ein harter Brocken: Wir besuchten den bisher nur einmal geschlagenen Tabellenzweiten Adelsberg. Während im Herbst, nach einem Start mit sechs Niederlagen in die Saison niemand an ein spannenden Spiel in dieser Party geglaubt hätte präsentierte sich die Mannschaft die mittlerweile von Coach Jens Dietze betreut wird in nicht gedachter Stärke.
Erste Herren mit versöhnlichem Jahresabschluss.
SV Automation 61 Leipzig : ATSV Freiberg – 64:36
Nach einem verkorksten Saisonstart mit sechs Niederlagen aus den ersten sechs Spielen findet die Oberligamannschaft des SV Automation zuletzt langsam in die Spur zurück. Nachdem vor zwei Wochen gegen den SSV Chemnitz nach hartem Kampf endlich der Knoten geplatzt war (60:58) und die Auswärtsfernreise nach Zittau zum endgültigen Befreiungsschlag genutzt wurde (58:104), konnte das Team um Kapitän Richard Scholz mit einem sicheren 64:36 Erfolg gegen Freiberg den dritten Sieg in Folge einfahren. Damit verbringt man die Weihnachtspause auf dem 10. Tabellenplatz.